Home

Omaha Poker

Während beim Texas Hold´em Poker jeder Spieler nur zwei verdeckte Karten erhält, sind es beim Omaha Poker gleich 4 Stück. Die verdeckten Karten und die Gemeinschaftskarten dürfen nicht wahllos kombiniert werden. Es zählen hierbei auch die fünf besten Karten. Allerdings muss die Kombination, zum Beispiel für eine Straight, aus zwei verdeckten und drei Gemeinschaftskartengebildet werden.

Durch den höheren Bedarf an verdeckten Karten können beim Omaha Poker auch nur bis zu 9 Spieler an einem Tisch sitzen. Abgesehen von diesen Regeländerungen kann Omaha Poker auch noch als High-/Low-Variante gespielt werden. Hier wird am Ende einer jeden Runde der Pot zwischen der besten und schlechtesten Hand aufgeteilt. Für die schlechteste Hand muss man fünf Karten zwischen Ass und Acht auf der Hand halten. Dadurch bekommt Omaha Poker eine besondere Würze, denn die strategische Betrachtung der Hand kann auf zwei Weisen erfolgen. Besitzt man keine besonders starke Hand, kann man immer noch auf die Hälfte des Pots hoffen, in dem man die schlechteste Hand hält. Die schlechteste Hand ist bei Omaha High/Low demnach die Strasse mit A2345. Durch diese Zusatzregel wird Omaha Poker um einiges komplexer, aber bietet auch mehr Möglichkeiten zumindest einen Teil des Pots gewinnen zu können. Ansonsten gelten dieselben Pokerregeln wie beim Texas Hold´em.

[Zurück zum Pokerlexikon]